Archive for Juli 2007
Polaroids für die eigene Webseite…
Wer eine sehr ansehnliche Präsentationsmöglichkeit für seine Bilder sucht, sollte hier mal vorbeischauen.
Die milch machst, 1 Cent für Milchbauern, 50 Cent für den Verbraucher??
Preisschock bei Milch und Molkereiprodukten, weil der Bauer einen, ja man liest richtig (1 Cent) mehr bekommt. Ja der Weltmarkt, ja der Nachfrageschub, ja Milchprodukte sind ein globales knappes Gut und „Made in Germany“ ist da schon sehr beliebt. Aber 50 Prozent Preisanzug – eine Unverschämtheit!
Macht mehr Milch, weniger Biomasse und vor allem vernünftige und faire Preise. Konsumenten reagiert richtig und setzt durch nachhaltiges Kaufen ein Zeichen!
Ministerien de Farcé – Lobbyisten in Deutschland
Ich dachte mir schon fast, dass wir langsam in einer Bananenrepublik leben, aber wenn ich das hier lesen darf
Die Initiative LobbyControl hat auf einer Website über 100 Fälle zusammengetragen, in denen Ministerien von Unternehmen bezahlte externe Mitarbeiter für eigene Aufgaben wie die Gesetzesvorbereitung beschäftigen. Noch immer würden Abgestellte von Firmen und Wirtschaftsverbänden „quasi als Scheinbeamte“ in Regierungsbehörden von Bund und Ländern sitzen, beklagt Ulrich Müller von LobbyControl. „So können sie an Gesetzen mitwirken, die eigentlich ihre Unternehmen regulieren sollen.“
dann frage ich mich, warum nicht endlich mehr Bundesbürger zur Wahlurne gehen und Ihr Stimmrecht in Anspruch nehmen. Warum schauen da alle zu?
Quelle: heise.de
Outlook-Mailer senden winmail.dat an den Rest der Welt und nun??
Wer kennt das Problem nicht. Irgendeiner der Outlook-Jünger sendet munter Daten in die Welt und man selbst bekommt nur eine Datei winmail.dat. Wie selbstverständlich geht ein Nutzer davon aus, dass alle Outlook benutzen und dass alle mit den Einstellungen des Programms klar kommen. Kleines Problem dabei, man kann diese Datei nur über Umwege öffnen.
Der erste Weg wäre, denn Outlook-Jünger davon zu überzeugen, den E-Mail-Versand im RTF-Format abzustellen. Das funktioniert aber nicht immer so leicht. 😦
Der zweite Weg besteht darin, die Datei zwischenzuspeichern und mit einem Programm zu verarbeiten. Hierzu gibt es TNEF’s Enough von Josh S.Jacob, der ein kleines aber feines Programm für Mac geschrieben hat, das die Anhänge aus der tnef-Datei extrahiert.
Das Programm lässt sich umfangreich konfigurieren und besticht dennoch durch seine Schlichtheit. Man kann es bequem in die Leiste des Finders oder ins Dock einbinden und Dateien bequem per Drag’n Drop draufziehen. Einfacher geht es kaum.
FüFä-Fest in Basel
THW als Partner der Rheinrettung – Teilnahme am FüFäFest für 125 Jahre Berufsfeuerwehr Basel
Es sollte zwar nicht der längste Tag des Jahres werden, aber für die Organisationen der Rheinrettung wurde es der schönste Tag des Jahres. Das THW Lörrach ist mit der Fachgruppe Wassergefahren fester Bestandteil der Rheinrettung und folgte gerne der Einladung der Berufsfeuerwehr Basel zur Geburtstagsfeier.
Am Wochenende vom 6. bis zum 8. Juli feierte die Berufsfeuerwehr Basel ihren 125. und die Fähre „Vogel Gryff“ ihren 145 Geburtstag. Beide Institutionen sind Bestandteil der Basler Geschichte und wichtiger kultureller Identifikationsfaktor der Region.
An diesem Samstag wurden der Bevölkerung und den zahlreichen Gästen bei schönen Wetter die Leistungsmöglichkeiten aller an der Rheinrettung beteiligter Organisationen gezeigt. Im Rahmen einer Flottenparade, an der sich sämtliche im Dreiländereck (D, CH, F) ansässige Rettungs- und Einsatzdienste präsentierten, zeigte das Höhen- und Tiefenrettteam der Berufsfeuerwehr Basel-Stadt eine imposante Rettung in luftiger Höhe, während der Wasserski-Club Basel verschiedene Kunststücke auf dem Rhein vorführte.
Gleichzeitig konnten sich die Besucher an der Uferpromenade bei einer Fahrzeug- und Geräteschau selbst ein Bild von der Technik machen. Die offenen Anlegestellen, an denen sich die Boote befanden waren vom interessierten Publikum stark frequentiert. Neugierige Fragen wurde jederzeit beantwortet und der ein oder andere konnte sogar eine kleine Extrafahrt mit den Rettungsfahrzeugen erleben.
Ein Publikumsmagnet war die Demonstration des Feuerlöschbootes „Christophorus“: imposant präsentierte die Mannschaft des Löschbootes die vielfältigen Einsatz- und Manövrierfähigkeiten des 1260 PS starken Bootes. Am Abend fand die Flottenparade zwischen den mittleren Basler Brücken statt, an der alle Boote teilnahmen. Es war ein imposanter Eindruck, der sich dem interessierten Besucher bot. Eingerahmt zwischen den 30m-Booten der Berufsfeuerwehr Basel reihten sich die kleineren Rettungsboote auf. Vom Schlauchboot der Feuerwehr bis zum Mehrzweckarbeitsboot des THW Lörrach bildeten sie eine Gasse, in der die Wasserskifahrer eine beeindruckende Demonstration Ihrer Fähigkeiten ablegten.
Als der Tag ausklang zeigte sich wieder einmal wie gut die Zusammenarbeit der an der Rheinrettung beteiligten Hilfsorganisationen klappt. Die gemeinsame Rheinrettung aus DLRG und Feuerwehr Kehl ließ Ihre Wasserfahrzeuge vom Kran des THW Lörrach ins Wasser bringen. Ein unfreiwilliges in Schlepp nehmen eines DLRG-Bootes wurde mittels MzAB problemlos gemeistert.
Dieser Tag hat eindeutig gezeigt, dass die Bevölkerung am Rhein beruhigt sein kann, dass die Rheinrettung funktioniert und einsatzbereit ist. Dies zeigte sie eindrucksvoll, als am FüFä-Fest ein Boot mit acht Personen kenterte und innerhalb kürzester Zeit alle Insassen ohne Verletzungen gerettet werden konnten.
8+13 = Zweiklassengesellschaft
Wer sich bei der Tour-de-France einmal das Gesamtklassement und die Fahrerwertung anschaut wird vielleicht auch dahinter kommen, dass keiner der acht Teams die sich explizit dem Kampf gegen Doping engagieren, oder einer ihrer Fahrer, unter den Top 25 ist. Warum nur?
Bericht hierzu: spiegel.de
30% für mich, für einen Freund nur 10%?!
Lieber Freund,
danke für Deine E-Mail. Danke dafür, dass Du mir ein wesentlich besseres Angebot gemacht hast (30%) als meinem Freund (10%). Der wollte seinen Namen für „lächerliche“ 10% nicht geben. Sag mal, was machen Dein Freund und Du mit soviel Geld?
Doch komischerweise hast Du mir auf meine Frage, die ich Dir schriftlich, per E-Mail beantwortet habe, noch nicht geantwortet. Solltest Du das hier lesen, so antworte mir bitte. Wenn nicht, dann komme ich Dich demnächst einmal besuchen, denn das Geld lockt schon
Damit Du weißt um was es geht, hier nochmals Dein Brief:
Lieber Freund,
Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr.
Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank
(Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto
gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000
(zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein
Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein
gebürtiger Deutscher.Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000
inanspruch zunehmen, benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen
Partners wie Sie,den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn
Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der
Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir
mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser
Transaktion ebenfalls unterstützen.Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine
E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.Schicken Sie bitte Ihre Antwort auf diese E-Mail edwardapati@aim.com
Kindly reply in English if you speak English.edwardapati@aim.com
Mit freundlichen Grüßen
EDWARD APATI
Auf ein freundliches,
bis bald!
Quicktime-Update und die Folgen…
Im Sog des ganzen IPhone-Hyps und der damit einhergehenden Belastung der Mitarbeiter bei Apple, scheint die Qualitätssicherung wohl ein wenig überfordert zu sein. Nicht nur die mangelhafte Safari-Alpha, äh -Beta-Version forderten eine Menge Geduld bei den Nutzern, sondern jetzt auch die regelmäßigen Update-Einspieler.
Das Brenner-Update für Intel-Macs wurde kommentarlos zurückgezogen und für das Update von Quicktime gab es ordentliche Horrormeldungen. Diverse Programme, die unter Rosetta laufen funktionieren nicht oder nur eingeschränkt, sollte sich eine Beta von Java 1.6 auf dem Mac befinden. Bei mir war es die dritte Version und iPhotoBuddy lief dann nicht mehr.
Wie man den „Schaden“ beheben kann, steht hier. Ist eigentlich ganz einfach, nur muss danach Shockwave neu installiert werden.
Ich war von Apple bisher besseres gewohnt, besonders da ich das Beta von Java über die Apple-Developer-Connection bezogen habe. Also liebe Freunde bei Apple, baut mehr fertige Sachen und lasst Euch nicht microsoftifizieren, in dem Ihr uns Nutzer als Betatester misbraucht!
Eine kleine Tabelle mit M$ Office 2007 – Wahnsinn für den Rest der Welt…
Da bekommt man so eine kleine Aufstellung in Tabellenform, nichts besonderes sollte man meinen. Denkste! M$ Office 2007, heißt der Verursacher. Weder im Büro, noch beim Nachbarn, geschweige denn auf meinem Mac mit NeoOffice lässt sich die Datei öffnen.
Das Googlerakel fördert verschiedene Links zu Tage:
- Konverter nur für Word
- Online-Konverter für Word
- Vertröstungen auf spätere Zeitpunkte (bis Ende des Jahres… und nur wenn man Office 2003 installiert hat 😦 )
- Vertröstungen auf Version 2008 für Mac
- NeoOffice nur in der Early Access (die kommt übermorgen raus…)
- OpenOffice.org (sind nur 135 MB – da könnte ich das Excel-Dokument von 28 KB wie oft gemailt bekommen??)
Und das Alles für ein paar Zeilen Tabelle?? Liebe Softwarebenutzer, denkt doch auch bitte einmal daran, dass nicht jeder die neuste Software sich leisten kann und will, bzw. auch nicht jede frisch auf dem Markt gekommene Software crackt und installiert. Und vor allem, gibt es manches noch nicht einmal für Privatkunden!!!
Daher entweder abwärtskompatible Speicherung in älteren Dateiformaten für die es Konvertierer gibt, pdf-Dokumente Drucken und verschicken, oder einfach eine quelloffene standardisierte Alternative benutzen!
Streik bei der Bahn – warum nicht schon früher?
Als Pendler hat man eher weniger Verständnis, wenn andere Ihren Arbeitskampf führen und man selbst darunter leiden muss. Aber dieser Arbeitskampf war schon lange überfällig.
Vielleicht mal ein paar Fakten oder Gedanken eines Bahnfahrers:
- Die Pünklichkeit der Bahn sinkt. Nach einer Studie des Bundesverkehrsministeriums waren letztes Jahr nur
8290 Prozent der Züge maximal fünf Minuten zu spät. Im September und Oktober sogar nur 68 Prozent. - Der Service wird immer „Automater“ und komplizierter. Nicht jeder Bahnkunde ist 26 Jahre alt, technikbegeistert und hat eine Kreditkarte oder Internet. Und wir sprechen noch nicht davon, wie lange es dauert, oftmals nicht die günstigste Fahrkarte zu bekommen.
- Da gibt es diese riesigen Schalterhallen an großen Bahnhöfen, die egal wann, komischerweise nur zur Hälfte besetzt sind, egal wie lange die Schlange ist. Also links, rechts, wieder links, noch eine Runde und dann die freundliche Auskunft oder den Fahrkartenkauf. An kleinen Bahnhöfen bedient man den Automaten.
- „Und heute empfehlen wir Ihnen, einen Besuch unseres Bordbistros. Der Chefkoch…“ Lieber Herr Medorn, bei einer Fahr von 120 EUR quer durch die Republik, sind die Getränkepreise pro Liter reiner Wucher! Von einem Sandwich für 3,50 oder mehr reden wir noch lange nicht.
- Da gibt es diverse Investitionen und Projekte, die zukunftsträchtig oder einfach nur erforderlich sind. Diese werden wie die Erneuerung und der Ausbau des Schienennetzes mit einer Geschwindigkeit und einem Elan vorrangetrieben, das ist beispiellos. In der Privatwirtschaft, wäre Ihr Unternehmen schon lange bankrott.
- Und jetzt kommen auch noch die kleinen Angestellten auf die Idee zu streiken, weil sie ein paar mikrige Prozent mehr Lohn und Gehalt wollen. Unverschämt! Lieber wie bei der Telekom vorgemacht, in einen Service-Gesellschaft ausgliedern, Lohn kürzer, länger Arbeiten lassen und gleich ein paar Tausend entlassen. Im gleichen Atemzug wissen Sie ja, wem Sie für diesen Vorschlag eine ordentliche Beratungsgebühr überweisen können.
- Und wenn ich dann in Ihrem Geschäftsbericht lese, dass der Bahnvorstand sich das Gehalt in der Zeit von 1999 bis 2005 um zirka 300 Prozent erhöht hat, dann sind die 3,5 bis 4 Prozent der Bahnangestellten ein Schnäppchen dagegen. Jetzt müssen nur noch die Lokführer die Klappe halten und dann steht der nächsten Gehaltserhöhung auf Vorstandsebene nichts mehr im Wege.
Sehr geehrter Herr Medorn, ich fahre gerne und oft Bahn. Aber ich bin echt verwundert, warum alle Mitarbeiter in diesem Unternehmen so lange ruhig gehalten haben?! Möge die Macht mit den Lokführern sein und der Streik noch lange dauern!
Fakten:
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