Archive for August 2008
Dockdrop – FTP einfach per Drag&Drop aus dem Dock
Dateien einfach mit der Maus per Drag&Drop auf einen Webserver laden, kann man mit der kleinen Applikation DockDrop.
Die kleine Applikation läuft im Dock. Die Funktionsweise ist denkbar einfach. Einmal eingestellt läuft das Programm, wartet so lange bis man die Dateien per Drag&Drop mit der Maus drauf zieht, kopiert die Dateien dann in das entsprechende Verzeichnis.
Nach Abschluss des Transfers kopiert das Programm die URL in die Zwischenablage. Sehr fein, wenn man die Links dann verschicken möchte.
NTFS-formatierte Festplatten unter OS X
Leider gibt es von Apple immer noch keine volle Unterstützung von NTFS-formatierten Festplatten oder gar USB-Sticks unter Mac OS X. Lesen ist mittlerweile möglich, aber eine Schreibunterstützung fehlt komplett. Wer ab und zu externe Festplatten oder USB-Sticks von Vista-Anfängern bekommt, der weiß wovon ich rede.
Dieser Lücke haben sich verschiedene Programmierer angenommen. Mit NTFS für Mac OS X bietet Paragon eine kommerzielle Lösung an, die vollständige Lese- und Schreibunterstützung verspricht. Zusätzlich werden alle NTFS-Versionen gelesen, die Handhabung verspricht typische Einfachheit ala Mac, und die Stabilität sei typisch – was soll man auch anderes bei einem Treiber für das System erwarten?
Den Weg als Programm auf der Benutzerebene zu laufen geht MacFUSE. Das Programm ist angelegt an die Linux-Technik FUSE (File-system in USErspace) und funktioniert mit Hilfe einer dynamisch geladenen Kernel-Erweiterung. Neben NTFS können auch weitere Dateisysteme wie sshfs, ntfs-3g (lesen/schreiben NTFS), ftpfs (lesen/schreiben FTP), wdfs (WebDAV), cryptofs, encfs, bindfs, unionfs, beaglefs (jawohl, beinhaltet das vollständige Beagle Drumherum), und viele weitere Dateisysteme.
Wer es nur Treiberbasiert mag, der Besucht mal die Webseite von ntfs-3g.org. Dort findet man Treiber für Mac OS X, welche die NTFS-Unterstützung ermöglichen.
Fehlerbereinigter Gimp 2.4.7 für Intel-Macs
Die Mac-Gemeinde wartet schon lange auf einen nativen Build von Gimp, der ohne X11 unter OS X läuft. So wie es aussieht, scheint es ein steiniger Weg bis dahin zu sein, warten wir also mal der Dinge ab, die da kommen mögen.
Eine erste Version gibt es schon länger, Gimp.app, jetzt gibt es einen neuen Build zum Download, der momentan mit eingeschränkten Funktionen bei der Tastaturbedienbarkeit aufweist und nur auf Intel-Macs läuft. Gimp.app kommt ohne X11 aus, die Version mit X11 ist 2.4.rc3 (Intel only) steht auch bereit.
Eine Fehlerbereinigte Version von Gimp 2.4.7 mit X11 für Intel-Macs mit Leopard hat der Nasendackel veröffentlicht. Zum Download der unter 10.5.4 lauffähigen Version geht es hier.
Wie Nasendackel schreibt, engagiert er sich leider nicht mehr für eine Quartz-Version.
Auf der Wilber loves Apple-Webseite steht auch eine Version zum Download bereit, diese läuft auch unter 10.5.2 und benötigt X11 (XQuartz 2.2 or Apple X11 updated to OSX 10.5.2 Version)
Mit Google ins Kino gehen…
Lange vorbei sind die Zeiten, in denen man die Webseiten der Kinos in seiner Nähe nacheinander besuchen musste. Früher an meinem alten Wohnort waren das ein paar Lichtspielhäuser im Umkreis, einige mit tollem Alternativprogramm, heute ist die Auswahl kleiner.
Gibt man in das Suchfeld von google den Begriff „Kino“ ein, Rechtschreibung ist was für Verfechter der Deutschen Sprache, dann zeigt die Suchmaschine das Kinoprogramm der umliegenden Kinos sehr übersichtlich. Einfach auf den entsprechenden Film klicken und man bekommt eine Übersicht in welchen Kinos der Umgebung der Film läuft.
Das Bonbon, dass man mit einem Klick auf den Film direkt auf die Seite des Kinobetreibers weitergeleitet wird, das lässt sich google wahrscheinlich bezahlen.
Woher die wissen wo ich wohne, OK, ich lösche keine cookies beim beenden des Browsers…
Festplatte voll…
Meine Festplatte ist voll und ich muss demnächst zig Bilder auslagern.
Die Kandidaten sind Aperture, dort habe ich schon alle Vorschaubilder gelöscht, und eine externe Festplatte. Meine Strategie sieht jetzt vor, alte Bilder zu bearbeiten, von den nicht wirklich Guten die Originale (RAWs) zu löschen, und einfach die Vorschaubilder in einer vernünftigen Auflösung zu behalten.
Irgendwelche anderen Vorschläge da draußen?
Canon EOS 50D – Nachfolger noch vor der Photokina
Nun ist es also war, Canon hat die Katze aus dem Sack gelassen und wahrscheinlich aus Druck aus den anderen Lagern, jetzt auch den Nachfolger der 40D präsentiert. Nach den ganzen 450D, 100D und was weiß ich nicht noch alles, ist die 50D der logische Schritt.
Auf der amerikanischen Seite gibt es schon die entsprechende Ankündigung und dpreview.com hat schon eine Vorschau gemacht. Einen ersten Test, Bilder und technische Daten findet man dort.
Einen umfangreichen Artikel findet Ihr im Blog von picspack. Sehr ausführlich, dem ist wenig hinzuzufügen.
Ob und wie schnell Ihr die Kamera braucht, überlasse ich Euch. Vielleicht lohnt sich ja auch das Warten auf einen Nachfolger der 5D.
Adium aktualisiert auf Version 1.3
Der Universalmessenger Adium aktualisiert sich auf Version 1.3. Neben den üblichen Fehlerkorrekturen sind diesmal auch ein paar neue Dinge eingeflossen.
Kurzer Auszug aus dem Changelog:
- Komplettes Neudesign des Kontakt-Inspektors (ehemals Info-Fenster)
- Facebook-Chat-Service Zugang implementiert
- Suchfeld in die Standard-Kontaktlistenansicht ergänzt
- Wechsel auf MSN-Pecan-Bibliothek unter libpurple – bessere Kompatibilität und mehr Möglichkeiten
- Leistungsverbesserungen, besonders bei mehrfachem einloggen und wenn viele Programme intensiv auf die Festplatte zugreifen
- Und viele Änderungen mehr…
AdiumBook – Adressbuch trifft Messenger-Kontakte
Das Adressbuch von Mac OS X bietet, so wie eigentlich fast jedes Adressbuch dieser Computerwelt, verschiedene Felder an, um beispielsweise Kontaktdaten von Instant-Messenger-Programmen (ICQ, AIM,…) zu speichern. Somit hat man alle Kontaktinformationen beisammen.
Jedes Instant-Messenger-Programm hat wiederum ein eigenes Adressbuch. Die Übernahme der Daten aus dem Haupt-Adressbuch funktioniert mehr oder weniger elegant und einfach. Meistens gar nicht, schon gar nicht, zumindest unter Mac mit Adium, funktioniert der Zugriff auf ein gemeinsames Adressbuch.
Diese Brücke zwischen den Welten des Adium- und des System-Adressbuchs schlägt jetzt AdiumBook. Mit Hilfe dieser AppleScript-Anwendung kann mit wenigen Handgriffen das Adium- und das System-Adressbuch abgeglichen werden.
In einer übersichtlichen Darstellung werden links das Adium-Adressbuch und rechts das Systemadressbuch geladen. Man wählt auf der einen Seite den zu übertragenden Kontakt aus, sucht Ihn auf der rechten Seite – automatisch funktioniert das leider noch nicht – und mit Hilfe der Schaltflächen bestimmt man, was übertragen werden soll. Bei zirka 40 Kontakten, dauert das wenige Minuten.
Kleiner Gag am Rande: Nach einer bestimmten Zeit kommt ein Spendenaufruf, der einem sagt, wie viel Zeit man mit AdiumBook gespart hat. Da spendet man doch gerne.

AdiumBook Bildschirmaufnahme
Nokia E71 trifft Mac
Generelle Überlegungen
Nach dem Abzug von Nokia aus Deutschland habe ich lange überlegt, ob ich mir diesmal ein Mobiltelefon von Nokia zulegen sollte, ob ich nicht doch lieber ein iPhone nehmen sollte – was sämtliche Probleme bei der Synchronisation mit dem Mac auf eine Schlag lösen würde, mit all der Rennerei bei einem Anbieterwechsel zum großen T, den damit verbundenen Kosten, ob ich nicht lieber…
Letztlich gaben verschiedene Faktoren den Ausschlag:
- Ich wollte meine Rufnummer behalten
- Ich wollte eine Festnetznummer – aktuell nutze ich o2-Genion und bin zufrieden
- Ich habe seit kurzem einen iPodTouch – und bin begeistert
- Ich wollte kein XDA oder ähnlich kompliziertes mehr
- Ich möchte mein Telefon mit dem Mac synchronisieren und zwar ohne kostenpflichtige Dritthersteller-Software oder ähnliche Krücken.
- Ich wollte eine Wochenendflatrate
- Ich wollte keine weitere Kostensteigerung wie bspw. bei iPhone oder Prepaid und Festnetz…
Die Entscheidung
- Die Synchronisation mit dem Mac – Adressbuch, Termine und Notizen Aufgaben
- Der eingebaute GPS-Chip, nicht für Navigation, sondern für GeoCaching oder GeoTagging von Bildern.
- Die gigantische Akku-Laufzeit, im Standby über 400 Stunden
- Die 3 MegaPixel-Kamera mit Blitz
Vorbereitung des Telefons

Wie geht es weiter?
Jetzt werde ich die Möglichkeiten des Telefons erst einmal kennenlernen und dann zusätzliche Software für das GPS, WLAN und was mir sonst noch so über den Weg läuft installieren.
Wer einen Guten Tip hat, darf gerne einen Kommentar hinterlassen.
Sommer-Fotowettbewerb auf lens-flare.de
Für die schnell entschlossenen hier nochmals der Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb „Wasserspiele“ auf lens-flare.de. Wie immer gibt es tolle Preise zu gewinnen, diesmal in Form von Gutscheinen auch für die hinteren Gewinner im Feld.
Ich bin mal gespannt, wie weit mein, auch diesmal unbearbeiteter Beitrag kommen wird.

Wasserspiele des Feuerlöschbootes in Basel
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