Archive for the ‘Eingemischt!’ Category
Feedback zum iPod Touch
Ich bin ja jetzt schon seit längerem Besitzer eines iPod Touch. Als ich in Amiland war, hatte ich mich todesmutig in das Abhören von Podcasts gestürzt – da ich viel fotografierte, hatte ich auch eine Menge Zeit – und so kam ich irgendwann auch mal an die Episoden von Afterworld. Toller Podcast, Video natürlich! Und da ging das Problem auch schon los…
Zur Problematik: Afterworld ist chronologisch aufgebaut und da möchte man die älteste Folge auf dem iPod auch als erstes hören und dann soll er zur nächsten Springen und zwar automatisch. Das kann der iPod mit Video-Podcasts scheinbar nicht. Ebenfalls ist es nicht möglich, die Tastatur- bzw. das Display zu sperren, was bei einem Video normalerweise keinen Sinn macht, aber manchmal sind Video-Podcasts auch nur als Audio sehr angenehm!
Also muss das Feedback-Formular zum iPod Touch von Apple herhalten!
9,69 s – mit Nuggets zum Weltrekord – Gedanken dazu…
Das Wie?
Es war schon beeindruckend, wie der Olympiasieger Usain „Lightning“ Bolt zum neuen Weltrekord in Beijing lief. Als wäre es bei einem solchen Teilnehmerfeld das Leichteste der Welt, langsam aus dem Block zu kommen, dann Allen davon zu laufen und zwanzig Meter vor dem Zielstrich zu schauen, die Arme hochzureissen und sich über den Sieg und die Goldmedaille zu freuen. 91.000 Zuschauer im „Vogelnest“ zu Peking überschlugen sich vor Euphorie, oder waren völlig perplex über die Art und Weise, über das Wie.
Das er den Weltrekord verbessert dabei, dass ist schon fast symptomatisch für diese gigantischen Spiele in Peking. Wie oft haben wir dies schon gesehen. Ein Rückblick auf die Schwimmwettkämpfe sollte jeder einmal unternehmen.
Für diese Leistung darf man dem 21 jährigen Jamaikaner gratulieren, aber genauso wie bei den vielen anderen Weltrekorden bei diesen Spielen werden die Fragen nach dem Doping und den Wundermitteln hinter den Rekorden, sowie dem Alter mancher Sportlerin nicht oder nur sehr zögerlich gestellt.
Bremsen am Höhepunkt?
Ich hätte es genau so gemacht. Jetzt mal schnell das Gold gefischt, dann zu den nächsten Leichtathletik-Meetings gefahren und bei den Sponsoren mit der Ankündigung „ein paar Hundertstel sind noch drin“, somit noch ein paar neue Weltrekorde, ein sattes Startgeld und eine ordentliche Prämie auszuhandeln. Der Ruf eines neuen Weltrekordes bei der eigenen Veranstaltung, rückt ein Meeting ganz schnell in den Mittelpunkt des Medieninteresses und somit in den Fokus der Sponsoren. Das Geld darf gedruckt werden.
So langsam kommen mir die Zweifel, ob da noch alles mit rechten Dingen zugeht?!
Ein gläserner Sportler, der eng mit der WADA oder den nationalen Anti-Doping-Agenturen zusammen arbeitet, profitiert der nicht auch von den Informationen, welches Präparat noch legal ist, welcher Wirkstoff noch nicht nachgewiesen werden kann, wann es am besten ist sich optimal mit Wirkstoffen zu versorgen?
Es ist uns allen klar, dass ohne hartes Training und Talent keiner der Athleten bei diesen Spielen um Medaillen kämpfen kann, aber die Art und Weise wie Weltrekorde „pulverisiert“ werden, wie Sportler diese hohen Belastungen wegstecken, das alles gibt mir Fragen auf, auf die ich gerne Antworten hätte.
Das Material
Und zum Thema Schwimmanzug habe ich sowieso ein spezielle Meinung. Gebt doch all den Mädels und Jungs da draußen die gleichen Badeanzüge und -hosen und dann sehen wir, wer der Beste ist. Früher bei den antiken Spielen waren die Sportler nackt. Das Gleiche gilt übrigens auch für alle anderen High-Tech-Sportgeräte wie Kanus, Räder, Schuhe, Socken, …
Möge der Beste gewinnen und die Welt glauben, moderner Hochleistungssport funktioniere ohne Medizin (legal oder illegal) und einer menge High-Tech, die sich nicht jeder leisten kann.
Der Olympische Gedanke
Fist Of Zen
Ich habe es per Zufall heute in der Flimmerkiste gesehen – „FIST OF ZEN“. Unglaublich was das Fernsehen, in diesem Fall „MTV“, für einen Schrott produziert und auch ausstrahlen darf.
Noch schlimmer finde ich es, wenn ein paar junge Menschen sich dafür hergeben, für eine Handvoll Pfund, für nichts anderes. Als ob es das wert ist?
Kurz zwei Sätze zum Inhalt. „FIST OF ZEN“ ist eine Unterhaltungsshow auf MTW, in der ein fernöstlicher Meister Aufgaben stellt. Die Jungs sitzen in einer öffentlichen Bibliothek, losen wer die Aufgabe erfüllen muss und dann wird mit einer Kamera gefilmt. Typische Aufgaben sind entweder ekelhaft, gesundheitsschädlich oder einfach nur widerlich. Das Besondere – die anderen dürfen nicht lachen, oder machen mit.
Fotoausstellung von Bryan Adams in Berlin
Eine Fotoausstellung von „HEAR THE WORLD“-Botschafter Bryan Adams ist momentan in Berlin zu sehen.
http://www.hear-the-world.com/exhibition/
Dort zeigt der Musiker und Fotograf tolle Arbeiten von anderen Künstlern und spannt sich als Botschafter in die von Phonak unterstützte Stiftung ein, die Projekte zum Thema „Hören“ unterstützt.
Vielleicht wollt Ihr ja auch die ein oder andere Arbeit ersteigern…
Lecturnity und die Freiheit der Betriebssystemwahl – Antwort des Services
Sehr geehrter Herr A..t,
leider können wir Ihnen keine bessere Antwort geben als die, dass eine offizielle Unterstützung von Linux bzw. Mac bislang noch nicht in den Planungen für das nächste Release vorgesehen ist.
Mit freundlichen Grüßen
—
LECTURNITY Support, imc AG
Also liebe Unis, bitte bietet Eure Vorlesungen in Formaten an, die Studenten mit den gängigen Betriebssystemen Ihrer Wahl anschauen können, oder stellt jedem Studenten die entsprechende Hard- und Software zur Verfügung!
Positionspapiere der SVP – Nationalbewußtsein, Rechtspopulismus, oder Ausdruck von eidgenössischem Volkswillen?
Kleiner Auszug aus dem Buch“Wenn Rot/Grün gewinnt, geht die Schweiz kaputt“ der SVP aus dem Jahre 2007
„Lieber werden Autofahrer wegen kleinster Verfehlungen gebüsst,
während die wirklichen Probleme liegen bleiben: Gewalt
und Vandalismus, Einbruchserien und Asylkriminalität,
Drogenhandel, Menschenhandel und Zwangsprostitution,
eine zunehmende Bedrohungskultur durch bestimmte Volksgruppen
sowie die zunehmende Verwahrlosung von Jugendlichen.
Auch die Strassen sind unsicher geworden. Frauen werden
primitiv angemacht. Grundlose Pöbeleien auf Festen und
in Diskotheken. Ausländer verprügeln Schweizer Rekruten.
Asylbewerber dealen wie selbstverständlich mit Drogen. Die
Jugendgewalt nimmt erschreckend zu. Drohungen gehören
schon zur Tagesordnung.
Dank der linken Politik ist die Schweiz äusserst attraktiv
für Kriminaltouristen: Das gut ausgebaute Rechtsmittelsystem
und der hohe Gefängnisstandard wirkt vor allem für
Kriminelle aus Drittweltstaaten wenig abschreckend. Gewinnen
die Linken, wird die Verhätschelung der Kriminellen weitergehen.“
Noch mehr gefällig?! SVP-Webseite
Wo liegen die Parallenen in der Geschichte?
Schäuble und Jung spielen mit dem Entsetzen
Anschläge mit schmutzigen Bomben, Abschuss entführter Passagierflugzeuge. Mit immer neuen Bedrohungsszenarien versuchen die CDU-Minister Schäuble und Jung im Anti-Terror-Kampf das Prinzip der Verhältnismäßigkeit auszuhebeln. Das Spiel mit dem Entsetzen ist gefährlich für den Rechtsstaat.
Mehr unter spiegel.de oder zeit.de
Was in der Welt passiert nur in Deutschland? Ist das ein taktisches Spiel des CDU-Teils der großen Koaliton mit der SPD? Was will uns Bürger damit gesagt werden?
Zitat aus der Zeit:
„Aber selber wenn man solche durchsichtigen parteitaktischen Motive zugrunde legt, sind die Äußerungen von Jung empörend. Denn er setzt sich nicht nur über das Grundgesetz hinweg, sondern er kündigte an, dass er ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts schlicht nicht befolgen will. Wer sich aber selbst so außerhalb des Rechts stellt, ist als Minister kaum mehr tragbar, wenn er sich nicht umgehend von seinen Äußerungen distanziert.“
Quo vadis THW? – Die Frankfurter Resolution
Der Bundes- und die Landessprecher und deren Stellvertreter des THW veröffentlichten die folgende Resolution.
Vorwort der Resolution:
Das Bundesministerium des Inneren hat die Bundesanstalt THW am 19.04.07 aufgefordert eine Planung zum Abbau von 10% der vorhandenen Planstellen hauptamtlicher Mitarbeiter vorzulegen. Ferner wurde mit Erlass vom 08.05.07 das THW aufgefordert die Haushaltsbereiche zu benennen, aus denen eine Rückzahlung für die zweite Hälfte der vom BMI zu erbringenden globalen Minderausgabe in Höhe von 7,336 Mio EURO erbracht werden soll.
Der Bundesminister des Inneren hat mit Schreiben vom 11.07.07 gegenüber dem Bundessprecher des THW grundsätzlich an diesen Forderungen festgehalten.
Auf ihrer Konferenz am 4.8. in Frankfurt haben die für jedes Bundesland gewählten Sprecher des Ehrenamts im THW die nachfolgende Resolution verabschiedet.
Frankfurter Resolution vom 04. August 2007
Die Einsatzbereitschaft des THW muss gesichert werden
Das THW braucht weiterhin mindestens 803,5 Planstellen.
Das THW ist eine Bundesbehörde, die zu 99% somit aus 80.000 Ehrenamtlichen gebildet wird. Dieses geringe Verhältnis zwischen Haupt- und Ehrenamt ist weltweit einmalig. Seit 1998 sind bereits 83,5 Planstellen, d.h. 10% der Stellen von hauptamtlichen Mitarbeitern im THW weggefallen. Nach unserer Auffassung besteht ein Mindestbedarf von 803,5 Stellen um die Einsatzfähigkeit des THW auf dem jetzigen Niveau zu halten.
Die Umsetzung weiterer vom BMI angedachter Einsparungen im THW würde die Anzahl der Planstellen bis zum Jahr 2012 auf 717 senken.
Unsere Fähigkeit schnell und erfolgreich im In- und Ausland Hilfe zu leisten, ist nur durch das bewährte Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt möglich. Ein weiterer Abbau der Planstellen schwächt nachhaltig die Effektifität des THW als Einsatzorganisation mit 668 ehrenamtlich strukturierten Ortsverbänden in Deutschland.
Das Bundesinnenministerium hat die Bundespolizei und das BKA bei seinen Vorstellungen über weitere Stelleneinsparungen ausgenommen, da diese nach Aussage des Bundesinnenministers Teil der deutschen Sicherheitsarchitektur sind.
Am 16.Juni 2007 stellte der Minister bei einer Veranstaltung in Bonn fest, dass auch das THW zu den Behörden der Inneren Sicherheit gehört. Weiterhin befürchtet er in diesem Zusammenhang eine Zunahme von Anschlägen auf die innere Sicherheit Deutschlands.
Gleichzeitig wächst auch die Gefahr von Naturkatastrophen in Deutschland und weltweit. Beispielhaft seien nur die Einsätze vor 10 Jahren an der Oder, vor 5 Jahren an der Elbe, oder in den Stürmen Lothar und Kyrill in Deutschland, aber auch die internationalen Einsätze in Frankreich, nach dem Tsunami, in Pakistan oder New Orleans genannt. Das THW ist das Aushängeschild des Bundes für humanitäre Hilfeleistungen im In- und Ausland.
Der THW-Haushalt muss eine Kontinuität der Einsatzfähigkeit im In- und Ausland sicherstellen.
Wir wollen weiterhin in Deutschland ein verlässlicher Partner in der Sicherheitsarchitektur unseres Landes, wie auch Botschafter Deutschlands mit effektiver Hilfe im Ausland bleiben. Hierfür halten wir eine Zuweisung der bisher mit 135 Mio Euro vom Bund zugesagten Haushaltsmitteln für zwingend erforderlich.
Richtig ist, dass das Parlament in den letzten Jahren die Haushaltsmittel des THW erhöht hat. Zur Erledigung seiner Aufgaben meldet das THW einen Bedarf von mehr als 150 Mio Euro bei den Haushaltsberatungen an. Damit werden die Mehrungen aufgrund gestiegener Energiekosten und anderer Steuern gedeckt. Darüberhinaus wurde der Aufbau von 40 Ortsverbänden des THW in den neuen 5 Bundesländern seit 1995 innerhalb des regulären Haushaltes zusätzlich finanziert. Auch der Einsatz anlässlich des G8 Gipfels von ca. 1 Mio Euro wurde aus dem eigenen Haushalt erbracht.
Die durch ein Sonderprogramm in den 70er Jahren beschafften Fahrzeuge fallen vermehrt aus, Reparaturen werden zunehmend unwirtschaftlich.
Die globale Minderausgabe führt dazu, dass erneut dringend erforderliche Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen und Geräten nicht durchgeführt werden können.
Wir lehnen deshalb die Abgabe einer globalen Minderausgabe ab. Dadurch werden erneut die investiven Mittel des THW unverhältnismässig beschnitten.
Wir danken allen Abgeordneten des deutschen Bundestages, der Landtage und den Landesregierungen, die unsere Forderungen gegenüber dem Bundesinnenminister unterstützen.
Fruchtsaftflaschen und das Pfand?!
Warum sind ausgerechnet Frucht- und Gemüsesaftflaschen von der Pfandregelung ausgenommen? Da wird an jeder Ecke propagiert, dass man Anstatt zuckerhaltiger Kohlensäuregetränke oder auch Bier in Büchsen lieber Saft trinken soll. Damit die Büchse nicht in der Natur landet gibt es jetzt Pfand. Super, alle suchen nach Büchsen und leeren Getränkeflaschen in Mülleimern und dann tauchen dort jetzt verstärkt Saftflaschen auf. Nicht nur, dass die ganze „Wirtschaftszweige“ kaputt machen, nein, sie liegen dann anstatt der Büchsen im Straßengraben oder rauf dem Schulweg unnütz herum.
Also bitte ganz oder gar nicht, aber pfandfreie Saftflaschen statt Kartonpacks, dass ist zuviel des Guten liebe Discounter!
Und da ich jetzt ein Bildungsblog erstelle, hier auch gleich der Link zum neuen Pfandsystem.
Die Woche von Zivilcourage, Speckröllchen, Testosteron, …
Da tönt der Pofalla von Zivilcourage, „König Kurt“ von gleichem Wettbewerb bei 5 km/h weniger, der Putin zeigt seine Muckis beim Angeln, dem Sarkozy werden „Speckröllchen“ wegretuschiert und der Klimawandel geht auch weiter.
Hallo Welt, aufwachen!
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