Archive for the ‘THW’ Category
Wenn der Präsident schon kommt…
…dann iliegt schon etwas Besonderes an. Am letzten Samstag bekamen zwei Helfer des Ortsverbandes Lampertheim, präziser gesagt der Ortsbeauftragte Hr. Röhrig und der Zugführer Hr. Bär hohe Auszeichnungen verliehen. Der THW-Präsident Hr. Brömme verlieh an den Zugführer des OV Lampertheim das THW-Ehrenabzeichen in Bronze und an den Ortsbeauftragten das THW-Ehrenabzeichen in Gold. Diese Auszeichnungen würdigen das unermüdliche Engagement der oben genannten Helfer, sowohl im In- als auch im Ausland.
Als ehemaliges Mitglied im Ortsverband Lampertheim und langjähriger Weggefährte der beiden Geehrten war es mir ein Vergnügen an der Ehrung teilzunehmen. Somit ist mein Präsident schon gekommen…
Den Bericht dazu findet man auf thw.de und auf der Seite des OV Lampertheim.
THW im Bundestag – Haushaltsdebatte Einzelplan 06
Kleines Zitat von der Seite der Bundeshelfervereinigung:
Im Rahmen der Haushaltsdebatte des Deutschen Bundestages am 11. September 2007 war beim Einzelplan 06 – Bundesministerium des Innern – bei einigen Rednern im Deutschen Bundestag auch das THW und die Innere Sicherheit direkt angesprochen. Aufmerksam verfolgt wurden diese Reden von der Bundesvereinigung.
Den ganzen Text findet man dann hier.
Hoya H207 – Bootsführerfortbildung im THW
Jungs, es war eine „geile Zeit“, wenn ich das mal so zitieren darf. Danke an die Ausbilder, die Kameraden, die Kantine und den Rest der THW-Familie.
Es ist immer wieder faszinierend, wie klein die THW-Welt ist, wen man auf anderen Lehrgängen schon getroffen hat und wen man wieder trifft. Es ist schön zu hören, dass sich Menschen für das THW begeistern, die bisher nichts damit zu tun hatten.
Als kurzes Fazit darf man zusammenfassen, dass wir Bootsführer des THW eine Menge gelernt haben. Fortbildung hat schon seinen Sinn. Und wer das nicht einsehen möchte, der sollte seinen Führerschein abgeben!
Dreimal dürft Ihr raten, wo ich auf dem Bild bin. 🙂
Die Jungs vom THW Rüsselsheim – ZDF Morgenmagazin
Ein kleiner Bericht über das THW Rüsselsheim und die Arbeit des THW am Wasser, bspw. dem Rhein oder Neckar.
Hoya – Bootsführerfortbildung
Hej Hoya!
Bin seit langem, sagen wir mal seit fünf Jahren, das erste mal wieder in Hoya auf einem THW-Lehrgang. Hat sich richtig herausgeputzt die THW-Schule. Nach dem Abenteuer mit der Deutschen Bahn, sind wir endlich hier. Ich freu mich schon auf den Lehrgang, auf die netten Leute und endlich mal wieder eine Woche THW-Pur!
Quo vadis THW? – Die Frankfurter Resolution
Der Bundes- und die Landessprecher und deren Stellvertreter des THW veröffentlichten die folgende Resolution.
Vorwort der Resolution:
Das Bundesministerium des Inneren hat die Bundesanstalt THW am 19.04.07 aufgefordert eine Planung zum Abbau von 10% der vorhandenen Planstellen hauptamtlicher Mitarbeiter vorzulegen. Ferner wurde mit Erlass vom 08.05.07 das THW aufgefordert die Haushaltsbereiche zu benennen, aus denen eine Rückzahlung für die zweite Hälfte der vom BMI zu erbringenden globalen Minderausgabe in Höhe von 7,336 Mio EURO erbracht werden soll.
Der Bundesminister des Inneren hat mit Schreiben vom 11.07.07 gegenüber dem Bundessprecher des THW grundsätzlich an diesen Forderungen festgehalten.
Auf ihrer Konferenz am 4.8. in Frankfurt haben die für jedes Bundesland gewählten Sprecher des Ehrenamts im THW die nachfolgende Resolution verabschiedet.
Frankfurter Resolution vom 04. August 2007
Die Einsatzbereitschaft des THW muss gesichert werden
Das THW braucht weiterhin mindestens 803,5 Planstellen.
Das THW ist eine Bundesbehörde, die zu 99% somit aus 80.000 Ehrenamtlichen gebildet wird. Dieses geringe Verhältnis zwischen Haupt- und Ehrenamt ist weltweit einmalig. Seit 1998 sind bereits 83,5 Planstellen, d.h. 10% der Stellen von hauptamtlichen Mitarbeitern im THW weggefallen. Nach unserer Auffassung besteht ein Mindestbedarf von 803,5 Stellen um die Einsatzfähigkeit des THW auf dem jetzigen Niveau zu halten.
Die Umsetzung weiterer vom BMI angedachter Einsparungen im THW würde die Anzahl der Planstellen bis zum Jahr 2012 auf 717 senken.
Unsere Fähigkeit schnell und erfolgreich im In- und Ausland Hilfe zu leisten, ist nur durch das bewährte Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt möglich. Ein weiterer Abbau der Planstellen schwächt nachhaltig die Effektifität des THW als Einsatzorganisation mit 668 ehrenamtlich strukturierten Ortsverbänden in Deutschland.
Das Bundesinnenministerium hat die Bundespolizei und das BKA bei seinen Vorstellungen über weitere Stelleneinsparungen ausgenommen, da diese nach Aussage des Bundesinnenministers Teil der deutschen Sicherheitsarchitektur sind.
Am 16.Juni 2007 stellte der Minister bei einer Veranstaltung in Bonn fest, dass auch das THW zu den Behörden der Inneren Sicherheit gehört. Weiterhin befürchtet er in diesem Zusammenhang eine Zunahme von Anschlägen auf die innere Sicherheit Deutschlands.
Gleichzeitig wächst auch die Gefahr von Naturkatastrophen in Deutschland und weltweit. Beispielhaft seien nur die Einsätze vor 10 Jahren an der Oder, vor 5 Jahren an der Elbe, oder in den Stürmen Lothar und Kyrill in Deutschland, aber auch die internationalen Einsätze in Frankreich, nach dem Tsunami, in Pakistan oder New Orleans genannt. Das THW ist das Aushängeschild des Bundes für humanitäre Hilfeleistungen im In- und Ausland.
Der THW-Haushalt muss eine Kontinuität der Einsatzfähigkeit im In- und Ausland sicherstellen.
Wir wollen weiterhin in Deutschland ein verlässlicher Partner in der Sicherheitsarchitektur unseres Landes, wie auch Botschafter Deutschlands mit effektiver Hilfe im Ausland bleiben. Hierfür halten wir eine Zuweisung der bisher mit 135 Mio Euro vom Bund zugesagten Haushaltsmitteln für zwingend erforderlich.
Richtig ist, dass das Parlament in den letzten Jahren die Haushaltsmittel des THW erhöht hat. Zur Erledigung seiner Aufgaben meldet das THW einen Bedarf von mehr als 150 Mio Euro bei den Haushaltsberatungen an. Damit werden die Mehrungen aufgrund gestiegener Energiekosten und anderer Steuern gedeckt. Darüberhinaus wurde der Aufbau von 40 Ortsverbänden des THW in den neuen 5 Bundesländern seit 1995 innerhalb des regulären Haushaltes zusätzlich finanziert. Auch der Einsatz anlässlich des G8 Gipfels von ca. 1 Mio Euro wurde aus dem eigenen Haushalt erbracht.
Die durch ein Sonderprogramm in den 70er Jahren beschafften Fahrzeuge fallen vermehrt aus, Reparaturen werden zunehmend unwirtschaftlich.
Die globale Minderausgabe führt dazu, dass erneut dringend erforderliche Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen und Geräten nicht durchgeführt werden können.
Wir lehnen deshalb die Abgabe einer globalen Minderausgabe ab. Dadurch werden erneut die investiven Mittel des THW unverhältnismässig beschnitten.
Wir danken allen Abgeordneten des deutschen Bundestages, der Landtage und den Landesregierungen, die unsere Forderungen gegenüber dem Bundesinnenminister unterstützen.
Mittel für Katastrophenschutz erhalten – THW nicht über Gebühr belasten
31.07.2007 – Zu den Bewirtschaftungsvorgaben von Bundesinnenminister Schäuble zum Haushalt 2007 erklären der für den Katastrophenschutz zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Innenausschuss, Gerold Reichenbach, und das Mitglied im Haushaltsausschuss, Klaus Hagemann:
Bundesinnenminister Schäuble propagiert in der Öffentlichkeit gerne laut und stakkatohaft immer neue Vorschläge, mit denen er die innere Sicherheit in Deutschland vermeintlich verbessern möchte. Seine öffentlichen Ankündigungen konterkariert der Minister allerdings mit seinem Handeln. Nach den Bewirtschaftungsvorgaben von Schäuble sollen in seinem Etat beim Technischen Hilfswerk (THW) im laufenden Haushalt rund 7,34 Millionen Euro eingespart werden. Die Bundesanstalt müsste damit über Gebühr Mittel für die globale Minderausgabe erbringen. Der Bundesinnenminister belastet damit weit überproportional eine funktionierende Einrichtung, die im In- und Ausland mit ihren Einsätzen stetig an Renommee gewonnen hat. Öffentlich von innerer Sicherheit reden, de facto aber das THW und damit den erweiterten Katastrophenschutz schwächen, dass passt nicht zusammen. Dass es auch anders geht, belegen die Zeiten der SPD-geführten Bundesregierung mit einem steten Mittelaufwuchs, der der Bedeutung des THW gerecht wurde.
Die von Minister Schäuble jetzt geplanten Mittelkürzungen treffen dabei insbesondere auch die 80.000 ehrenamtlichen Helfer des Technischen Hilfswerkes und lösen verständlicherweise bei den Ehrenamtlern in den Ortsverbänden Unruhe aus. Während mit Bundesfinanzminister Steinbrück ein Teil der Regierung über die „Hilfen für Helfer“ die Förderung des Ehrenamtes und der ehrenamtlich Tätigen vorantreibt, legt ein anderer mit seinen Vorstellungen bedauerlicherweise die Axt an die Motivation und die Einsatzmöglichkeiten von Ehrenamtlichen.
Quelle: SPD-Bundestagsfraktion
Licht für den Meister
Der VfB Stuttgart ist Deutscher Fußballmeister, 250 000 begeisterte Anhänger feiern friedlich und das THW ist mittendrin, statt nur dabei.
Bericht auf thw.de, einfach mal reinlesen